Bachelorarbeit „SAME:SAME“

Foto: aufgeschlagenes Skizzenbuch mit vielen verschiedenen Stoffproben, Bändern, Fotos von Zelten und Fallschirmen
Foto: aufgeschlagenes Skizzenbuch zeigt handgezeichnete Entwürfe von einer Art Cape, Fotos von an einem Menschen drapierte Stoffe

SAME:SAME steht für Sehende und Men­schen mit Seh­behin­derung gleicher­maßen. Die Kollektion vereinfacht für die Konsu­ment*innen das Anziehen der Teile, da es kein Vorne, Hinten, Rechts und Links gibt; alle Teile sind wendbar. Des Wei­teren steht SAME:SAME für Gender­neu­tra­li­tät.

Die Kollektion setzt sich mit dem Thema Blindheit und Sehbehinderung auseinander. Blinde Menschen haben eine völlig andere Wahrnehmung vom Körper im Raum als Sehende. Sie sehen mit dem ganzen Körper. Diese Tatsache war Ausgangspunkt des kompletten Designprozesses.

Foto: zeigt Beispiel für Wahrnehmung mit diabetischer retinopathie, im Hintergrund stehen sind Zwei Menschen verschwommen sichtbar, im Vordergrund sind schwarze Flächen und Flecken
Foto hochkant, blindes Mädchen im Profil, steht an einem Weg in grüner Natur vor einer großen Holzskulptur eines Pinguins und fasst diesen an, Ganzköperaufnahme
Bild Übersicht technischer Zeichnungen von unterschiedlichen Kleidungsstücken

Im Designprozess wurde hauptsächlich am lebendigen Modell entworfen. Nachhaltigkeit ist ein selbstverständlicher Aspekt dieser Kollektion. Das gilt für die verwendeten Stoffe, die Veredelungen und die Designmethoden. Die Farben ergeben sich aus den gespon­ser­ten und gesammelten Materialen und haben eine futuristische Anmutung.

Um den Umgang mit Mode und Bekleidung für Menschen mit Sehbehinderung zu erleichtern, sind Pflege­hin­weise als Laser­cut­outs, lesbar in Braille in die Teile integriert. Das Konzept ist im Kollektionsbuch in Braille gedruckt und als Hörbuch verfügbar. Für eine bessere Orientierung im Store dient ein Voice-Etikett.

Foto Nahaufnahme von weiß/transparenter Jacke, grau-silberner Stehkragen, Reißverschluss Vorne und Hinten
Foto Beispiel Sichtfeld bei grünem Star, schwarze Fläche, in der Mitte sind Zwei Löcher durch die eine Person erkennbar ist
Schwarz/Weiß Foto hochkant: älterer Mann sitzt an einem Tisch und fühlt mit seinem Zeigefinger über ein Stück Stoff mit Braille-Löchern
Foto hochkant, Model steht gerade vor einer Wand, trägt ein Wurfzelt am Körper, Ganzkörperaufnahme
Foto von einem aufgeschlagenem Buch mit Ringelbindung, Schwarzdruck und Braille übereinander, rechte Seite Text, linke Seite Portrait einer Person

Die Entwürfe sind auch von den Eigenschaften und der Herkunft der verwendeten Materialien inspiriert. Haptik, Struktur und Klang der Stoffe spielen eine wichtige Rolle.

Ein besonderes Dankeschön an Sponsor*innen und Unterstützer*innen:

  • ProSenis, Hannover
  • Landesbildungszentrum für Blinde, Hannover
  • Smartfiber AG
  • Spekon
  • Incornito
  • Lillestoff
  • All you need support limited
  • Hartmann Knöpfe
  • Rosenfelder Knopffabrik
  • Elmad high innovative textiles
  • Pascuali e.K.
  • Paratec GmbH
Viele verschiedene Logos von Sponsoren und Unterstützern

Danke für deine Nachricht!

Zurzeit befinde ich mich in der Babypause. Daher bitte ich um etwas Geduld für das Beantworten der Mail. Ich bin ab dem 20.07. wieder erreichbar und beantworte ab dann meine Mails in regelmäßigen Abständen von zwei Wochen.

Bis dahin bleiben meine Mails sicher verwahrt in meinem Postfach. Für Kooperationen, Projekte und Aufträge bin ich ab November 2022 wieder offen.

Ich freue mich auf die neue Herausforderung, aber auch auf die Zukunft als selbstständige Mutter.

Beste Grüße, Anna Flemmer 

 

Hello, thank you very much for the message. At the moment I am on my baby break. Please be patient for me answering the mail. I will be available again from twentieth of July.

Then I will answer my mails in regular intervals of two weeks. Until then, my mails will remain safely stored in my mailbox.

I will be open again for collaborations, projects and orders starting from November 2022. I am looking forward to the new challenge, but also to the future as a self-employed mother.

Best regards, Anna Flemmer